Teilnehmende der Weiterbildung Inklusive Medienarbeit: 2 Frauen testen Apps mit Sehbehinderungsimulationsbrillen

Weiterbildung Inklusive Medienarbeit

Das war das Modul 1 in Münster am 29. und 30. März

Schönstes Frühlingswetter mit lauschigem Blick aufs Fließgewässer hinter dem Bennohaus in Münster: Leider hatten wir nicht soviel davon, denn zum Start der Weiterbildung Inklusive Medienarbeit 2019 gab es: Jede Menge vorzustellen, auszutauschen und auszuprobieren! Am Freitag Nachmittag bedeutete dies: ozobots wurden mit Vorstellungsrunden verbunden; Kompetenzen abgefragt und zu einem beeindruckenden Dokument gebündelt. Danach ging es in mehreren Ausprobierrunden, abgerundet von Pizza, Wein und anderen Getränken (nur der Kaffee fehlte, autsch).

Zur Verfügung standen: Greenscreen und Selphy Drucker, Apps für die kreative, inklusive Medienarbeit mit Tablets, Storytelling-Methoden, Audioaufnahmegeräte und Methoden für den einfachen Einstieg in die Audio-Arbeit, assistive Apps und Bedienungshilfen, die z. B. digitalen oder gedruckten Text vergrößern, vorlesen oder Objekte erkennen, MaKey MaKey und Draw Your Game, Lightpainting mit Pixel-Sticks.

Nach soviel Praxis ging es Samstag mit vielen Infos, Medien, Materialien weiter. Motto war: Einstieg in die inklusive Medienarbeit! Gut, dass das Netzwerk mittlerweile auf viele tolle Projekte zurück blicken kann, die Inspiration und erste Ideen liefern können. Von den Erfahrungen, die in den vergangenen Jahren in vielen, ganz unterschiedlichen Medienprojekten gewonnen wurden, profitieren jetzt die Neuen. Außerdem wurden jede Menge Methoden und Materialien vorgestellt, um sich mit Kindern und Jugendlichen mit den Themen Behinderung und Inklusion auseinanderzusetzen.

Wir freuen uns sehr auf die weiteren Module und viele spannende inklusive Medienprojekte, die im Rahmen der Weiterbildung durchgeführt werden!

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