Screenshot eines Online-StoryCube-Tools

Storytelling: analog und digital

Wer ein Medienprojekt – sei es Hörspiel oder Trickfilm – umsetzen will, braucht eine Geschichte! Wer schon mal gemeinsam in Projekten versucht hat, Geschichten zu entwickeln, kennt das:

  • Manchmal fällt den Teilnehmenden nichts ein.
  • Manchmal fällt ihnen ZUVIEL ein (und die Geschichte findet kein logisches Ende bzw. wäre mit dem gewählten Medium nicht erzählbar)
  • Manchmal bleiben die Charaktere blass oder die Geschichte ergibt einfach keine „Geschichte“ (nach den Regeln einer Geschichte, wie wir sie alle verinnerlicht haben).

Hier helfen Storytelling-Methoden! Ob Heldenreise, Geschichtenbaukasten, Schreibimpulse setzen, StoryCubes oder Aufsatzräder – eine Auswahl von ihnen hat Johannes Rück in seinem Storytelling-Handout zusammengestellt, welches wir gerne in Medienworkshops einsetzen, um die Erzählung in Schwung zu bringen.

Storytelling – Erzählanlässe liefern (zusammengestellt von Johannes Rück/ Spawnpoint – Institut für Spiel- und Medienkultur Erfurt)

Ein bekanntes Beispiel, um überhaupt erstmal mit Kinder in den kreativen Prozess einzusteigen, sind die sogenannten StoryCubes. Das sind Würfel mit Symbolen, die man nach beliebig variierbaren Regeln würfelt und anhand denen man Geschichten entwickeln und erzählen kann. Selbst wenn dies nicht gleich das perfekte Hollywood-Drehbuch ergibt, sind StoryCubes eine tolle Möglichlichkeit, um überhaupt erstmal zum Erzählen anzuregen!

Tipp von Johannes Rück: Das Ganze gibt’s natürlich auch online – eine gute Möglichkeit für gemeinsames, kreatives Erzählen mit Teilnehmenden in Distanzsettings!

PS: Man kann sich auch seine ganz eigenen online StoryCubes bauen –  Storytelling Digital: Emoji-Glücksrad

 

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