Das Projekt „Pro & Contra Digitalisierung! brachte Teilnehmer*innen aus verschiedenen Städten mit diversen kulturellen Hintergründen und unterschiedlichem Bildungsniveau in einem inklusiven Workshop zusammen.
Dabei wurden zunächst Kenntnisse abgefragt und theoretisches Wissen vermittelt. Infolgedessen wurden praktische Fähigkeiten im Umgang mit den digitalen Geräten geübt.
Jeder Teilnehmer*in brachte entweder seinen eigenen Laptop oder sein Handy mit, zusätzlich wurden Tablets zur Verfügung gestellt.
Schritt für Schritt wurde den Teilnehmenden nahegebracht, wie man Geräte einschaltet, das Internet aufruft, Mails versendet sowie weitere grundlegende digitale Fertigkeiten. Das Eintreten in die digitale Welt wurde außerdem am Beispiel einer Videokonferenz veranschaulicht.
Während des Workshops wurde schnell deutlich, dass einige Teilnehmer*innen große Schwierigkeiten mit verschiedenen Aspekten des Trainings hatten. Diese Herausforderungen inspirierten die Teilnehmer*innen zur Idee, einen Kurzfilm passend zum Thema zu produzieren. Der Film zeigt einen Teilnehmer in der Hauptrolle, der Schwierigkeiten hat, an einer solchen Videokonferenz teilzunehmen.
Dabei soll der Film auf die Problematik hinweisen, dass Menschen in der Online-Welt oft auf sich allein gestellt sind, ohne ausreichende Unterstützung. Der Kurzfilm zeigt außerdem, dass man nicht immer allen neuen Herausforderungen gerecht werden kann, vor allem im digitalen Zeitalter.
Daher ist es wichtig, die digitale Inklusion zu fördern, vor allem auch in Bezug auf inklusive Gruppen.