Methodenkarten

Die neuen Methodenkarten sind da!

 

Frisch aus dem Drucker: Unsere fünf neuen Methodenkarten. Sie ergänzen die im letzten Projekt herausgegebene Methodenkartensammlung, die frische Ideen und Anregungen für inklusive Medienprojekte liefern. Auf vielfachem Wunsch gehen unsere neuen Methodenkarten jetzt verstärkt darauf ein, welche Bedürfnisse mit bestimmten Behinderungsarten verbunden sind und was für Anforderungen sie an die Gestaltung eines Medienprojekts stellen. Die Methodenkartensammlung kann über eine E-Mail-Anfrage an info[at]medienarbeit-nrw.de bestellt werden:

  • Nur die 5 neuen Karten (als Ergänzung einer bereits vorhandenen Methodenmappe): 3 Euro inkl. Porto
  • Die gesamte Methodenmappe (inkl. 20 Karten): 6 Euro inkl. Porto

Inhalt der 5 neuen Karten:

Eine andere Wahrnehmung – Autismus

Welche Bedeutung hat die autistische Wahrnehmung für Mediennutzung? Wie plane und strukturiere ich ein Medienprojekt, an dem Menschen mit Autismus teilnehmen? Ganz wichtig ist ein detaillierter Ablaufplan, um größtmögliche Vorhersehbarkeit zu schaffen, die Sicherheit innerhalb eines strukturieren Rahmens vermittelt.

Mut machen mit Medien – Emotional-sozialer Förderbedarf

Heranwachsende mit sog. „Emotional-sozialen Förderbedarf“ sind eine große Zielgruppe, die besondere Herausforderungen an inklusives Projekt stellen. Die Karte gibt Tipps zur Planung und skizziert ein mögliches Beispielprojekt.

Einfach machen – Lernschwierigkeiten

Wie gestaltet man Projekte, an den Menschen mit Lernschwierigkeiten teilnehmen können? Hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten: Audiovisuelle Medien und Vorlesesoftware kann gezielt genutzt werden, um Defizite im Lesen zu überwinden, auch Visualisierung kann dazu beitragen, Sachverhalte verständlich zu vermitteln.

Reden ist Gold – Sehbehinderungen

Sehbehinderungen sind sehr unterschiedlich ausgeprägt, die meisten Sehbehinderten sind jedoch sehr medienaffin. Die Methodenkarte zeigt mögliche „Einsatzgebiete“ Sehbehinderter in einem Medienprojekt auf und gibt Kommunikationstipps.

Vorurteilsbewusstheit und Mehrsprachigkeit

Sich seiner Vorurteile bewusst zu werden und diese zu reflektieren, ist eine wichtige Voraussetzung um inklusiv zu arbeiten. Durch die gezielte Einbindung von Mehrsprachigkeit in ein Medienprojekt,wird die unterschiedliche Herkunft der Teilnehmenden positiv genutzt und zugleich Wertschätzung ausgedrückt.

Und hier geht’s zu den Inhalten der 15 „alten“ Karten.