Neu in iOS 17: iPad auf wenige Apps beschränken

iOS bietet ja schon die tolle Funktion des „Geführten Zugriffs“: Damit kann man das iPad so sperren, das Nutzer*innen nur jeweils eine App nutzen dürfen und diese nicht mehr verlassen können – absolut praktisch, wenn man z. B. in Projekten möchte, dass nur eine App verwendet werden soll. Wie man den Geführten Zugriff aktiviert und welche weiteren Einstellungsmöglichkeiten er bietet, haben wir in diesem Tool-Tipp beschrieben.

iOS 17 kommt jetzt mit einer weiteren praktischen Funktion: Den Unterstützenden Zugriff. Mit diesem lässt sich das iPad so einrichten, dass Nutzer*innen nur Zugriff auf individuell bestimmte Apps haben. Damit lässt sich z. B. die Oberfläche des iPads vereinfachen, was nützlich sein kann für unterschiedliche Zielgruppen (z. B. Menschen mit Lernschwierigkeiten oder Seheinschränkungen), aber natürlich kann man damit auch genau vorgeben, welche Apps in Projekten genutzt werden sollen bzw. dürfen.

So wird der Unterstützende Zugriff aktiviert:

  • Einstellungen – Bedienungshilfen – nach unten scrollen bis „Allgemein“ – Unterstützender Zugriff
  • Unter „Optionen“ kann ausgewählt werden, wie die Apps in der Darstellung des Unterstützenden Zugriffs angezeigt werden soll: Als Zeilen oder als Raster. Außerdem kann, wer möchte, noch ein Hintergrundbild auswählen (standardmäßig ist der Hintergrund weiß). Man kann außerdem definieren, ob Nutzer*innen Zugriff auf Lautstärketasten haben sollen oder nicht.
  • Unter „Apps verwalten“ wählt man die Apps aus, die man im Unterstützenden Zugriff benutzen darf. Außerdem entscheidet man hier noch über die Berechtigungen der Apps.

Tipp: Beim Beenden des Unterstützenden Zugriffs öffnet zunächst ein Menü mit Einstellungsmöglichkeiten. Hier lassen sich noch weitere Einstellungen vornehmen, die Menschen mit Seheinschränkungen helfen, z. B. der Dunkelmodus, die Helligkeit sowie die Textgröße.

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