Ich Box 2 Ich Box 2

Ich Box

Inklusives kunst- und medienpädagogisches Projekt

Das vom Landschaftsverband Rheinland geförderte Projekt ‚Ich Box‘ wurde von ‚Die Welle‘ gGmbH durchgeführt.

Kinder mit und ohne körperliche und geistige Einschränkungen bauten und gestalteten sich einen eigenen ‚Ich Raum‘ eine sogenannte ‚Ich Box‘. Anschließend produzierte die Gruppe ein gemeinsames Musikstück mit Inhalten, die auch in den Boxen aufgegriffen wurden. Abschließend wurden beide Elemente zu einem Musikvideo zusammengeführt.

In der ersten Projektphase entstanden die ca. 1,5 x 1,5 Meter großen Kartonboxen. Unter Anleitung der Remscheider Künstlerin Geli S. gestalteten alle Teilnehmenden eine solche Box. In dieser Phase war es möglich sich kennenzulernen und erste Kontakte zu knüpfen.

In der zweiten Phase des Projektes wurde mit Unterstützung von Musikern und einer Gesangstrainerin ein Musikstück umgetextet und im Tonstudio gemeinsam eingesungen. Auch in dieser Projektphase fand eine intensive Arbeit und ein großer Austausch zwischen den am Projekt beteiligten Jugendlichen statt.

In der dritten Phase des Projektes wurden die Ergebnisse der ersten Phasen in Form eines Musikvideos zusammengebracht. In den Räumen der Welle kamen die am Projekte Beteiligten zusammen, um sich in Ihren Boxen mit entsprechender Kleidung / entsprechendem Outfit zu präsentieren. Diese Dreharbeiten gestalteten sich sehr intensiv und erlebnisreich für die Anwesenden. Der gesamten Gruppe gelang es aber sehr gut eine für alle gelöste und entspannte Stimmung herzustellen, die sich auch im Produkt, dem Video, widerspiegelt.

Highlight des Projekts war aber die abschließende Präsentationsveranstaltung in den Räumen der Welle. Bei Kaffee und Kuchen wurde das produzierte Video und eine Fotoshow mit Bilder aus dem Produktionsablauf gezeigt. Anschließend wurde noch das Tanzbein geschwungen und der Nachmittag fand so eine gelungene Abrundung.

Möglich wurde das gute Gelingen vor allem durch die langjährige gute Zusammenarbeit zwischen ‚Die Welle‘ und der ev. Kirchengemeinde und die tatkräftige Unterstützung durch die Mitarbeitenden der Integrativen Gruppe.

Wichtig war es an allen Punkten des Projektes eine stimmige Arbeitsatmosphäre zu schaffen.

Dies war wesentlich für das Gelingen des gesamten Projektes.

Als Abschluss hier noch die beiden im Projekt entstandenen Videos: