Ein Smartphone zeigt ein bedrohliches Bild einer Frau in einem Totenkopf-Hoodie und mit Totenkopf-Maske um den Mund. Darunter steht ein Kommentar: "bald wird unsere Geduld vorbei sein". Links im Bild das Logo des Projekts re:set "Jugend gegen Hass im Netz" der Amadeu-Antonio-Stiftung.

Material-Tipp: Swipe Away

Für medienpädagogische Workshops, in denen es u. a. um Themen wie Hate Speech im Netz, Desinformation und Fake News, Smartphone und Social Media sowie um die Prävention von Cybermobbing geht, kann gut auf die Materialien der Amadeu-Antonio-Stiftung zurückgegriffen werden, die sich mit Projekten für Demokratie und gegen Hass und Hetze engagiert.

Das Material SwipeAway hilft, menschenfeindliche Erzählungen auf Social-Media-Plattformen zu erkennen und einzuordnen. Die Amadeu-Antonio-Stiftung schreibt dazu auf ihrer Seite:

„SwipeAway kann:

  • Zeigen, wie gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in gängigen Social-Media-Formaten aussieht – und welche Strategien dahinterstecken.
  • Aufklären, welche social-media-spezifischen Features welche Auswirkungen haben – und wie sie gezielt genutzt werden.
  • Pädagog*innen unterstützen, mit Jugendlichen über ihre Social-Media-Nutzung ins Gespräch zu kommen und zu kritischer Reflexion anzuregen.

Übrigens: Wir haben uns dazu entschieden, bei SwipeAway mit KI-generierten Inhalten zu arbeiten. Wir wollen damit einerseits aktuelle Sehgewohnheiten abbilden – aber auch aufzeigen, welche kreativen Möglichkeiten der digitalen Bild- und Videobearbeitung es zum jetzigen Zeitpunkt gibt. Alle problematischen Videos wurden auf Bild- und Ton-Ebene durch KI umgesetzt.“